Stichworte – zu J. G. Fichte, AzsL, 10. Vorlesung – 3. Teil

J. N. Jaenecke bindet deutlich die ersten beiden Hauptteile der genetischen Phänomenologie der Erscheinung a) vom absoluten Sein zum Sein des absoluten Dasein und b) vom absoluten Dasein zur Begrifflichkeit des Ich und der Reflexion der Reflexion (4.-5.Vorlesung) mit dem weiteren Verlauf der AzsL zusammen, vor allem mit der 10.Weiterlesen

Genetische Erkenntnis – 2. Teil

J. Widmann hat in seiner Analyse der 16 möglichen Begriffsformen des Wissens in der WL 1804/2  den Begriff der „Genesis“ durchdacht.1

In der 21. und 22. Stunde der WL 1804/2 von Fichte kommt der Begriff der „Genesis“ genau an den Stellen eines zuerst angenommenen „problematischen“ Solls vor, schließlich aber in einem vom transzendentalen Wissen bewährten Soll, sodass gesagt werden kann: „Ein Soll ist in seinem innersten Wesen selber Genesis, und fordert eine Genesis“.Weiterlesen

Schöpfungserzählung 2. Teil, der zeitlose Anfang.

1) „Im Anfang“ – das ist äußerst schwierig zu bestimmen, weil das im Grunde die höchste Metaphysik verlangt, wie überhaupt der Übergang von der Einheit des Absoluten zum Schweben der Einbildungskraft und weiterer Objektivation einer Erscheinung und eines Ganzen der Schöpfung im Denken und in Begriffen gefasst werden kann.Weiterlesen