Transzendentale Analyse des Daseins – 3. Teil

Es fließen formale wie materiale Bestimmungen in jeden Erkenntnisprozess, der  nochmals primär ein interpersonales Erkennen ist, mit ein:  Bejahung oder Verneinung, Erbarmen, Ermunterung, Anerkennung, Dank, Erwartung oder Verachtung, Neid, Missgunst usw. Dieser Dialog (oder das Misslingen desselben) bleibt für das Ich und Du bezogen auf einen das Ich und das Du bindenden, kategorisch bestimmten Wert von Wahrheit und Materialität dieser Wahrheit.Weiterlesen

Transzendentale Analyse des Daseins – 2. Teil

In einer ersten Analyse des Daseins wurde aus der Bewusstseinsstruktur das einheitlich unterscheidende Geschehen eines Sich-Wissens und Sich-Wollens analysiert und herausgestellt. Will das Bewusstsein sich selbst wissen und begründen, so verweist es aus sich und in sich auf einen trans-immanenten Grund seiner selbst.Weiterlesen

Was ist Religion?

Ich will hier nichts Historisches oder Psychologisches zum Begriff der „Religion“ bringen, ebenso  nichts zum Gottesbegriff selbst, inwiefern überhaupt eine positive Rede möglich ist, oder man nicht vielmehr bei einer negativen Theologie bleiben müsste, d. h. es kann nur in ausschließender Rede von Gott gesagt werden, was er nicht ist.Weiterlesen

Die Schöpfungserzählung 5. Teil – oder die Kraft der Erinnerung. Gen 2, 2-3

Jetzt füge ich doch nicht einen Teil an – aus Kap. 2. Um den „Siebten Tag“ komme ich nicht herum: 

Gen 2, 2  Am siebten Tag vollendete Gott das Werk, das er gemacht hatte, und er ruhte am siebten Tag, nachdem er sein ganzes Werk gemacht hatte.Weiterlesen