J. G. Fichte, Vorlesungen über die Bestimmung des Gelehrten, 1811. Ein Kommentar

J. G. Fichte, Vorlesungen über die Bestimmung des Gelehrten, 1811, Studientexte, fhS III, 2012. Kommentar zur 1. Vorlesung (nur 1. Vorlesung)

Natürlich interessiert mich seit jeher das Verstehen von Zeit, Geschichte, Geschehen und wie übersinnliche und sinnliche Welt zusammengehalten werden können, oder besser gesagt, wie sich die übersinnliche, geistige Welt der Ideen in der Sinnenwelt der Natur und der interpersonalen Zeichen zu zeigen vermag.Weiterlesen

Schopenhauerlektüre, die Welt als Wille und Vorstellung – 2. Teil

1) Es ist wohl historisch und psychologisch bemerkens-  wie bedauernswert, dass SCHOPENHAUER sich  bewusst von FICHTE absetzen wollte. 1

Wenn von einem „Transzendentalismus“ bei SCH gesprochen werden soll, wie R. MALTER die Metaphysik SCH’s bezeichnet (nicht Transzendentalphilosophie!), so kann die Frage nur sein, was ist die transzendental notwendige Bedingung der Wissbarkeit, dass ich sagen kann, die Welt ist meine Vorstellung und die Welt ist Wille?Weiterlesen