Die Grundzüge des gegenwärtigen Zeitalters – fünfte Vorlesung.

GdgZ, Fünfte Vorlesung,  SW Bd. VII, S 64ff

Nach Feststellung des Zieles der Geschichte, alle Verhältnisse des Vernunftwesens nach der Freiheit einzurichten, wird die historische Situation und der historische Zustand des 3. Zeitalters nochmals näher beleuchtet.

Dieses 3. Zeitalter ist bedingt durch den „Vernunftinstinct“ der 1 .Epoche,… Weiterlesen

Die Grundzüge des gegenwärtigen Zeitalters – 4. Vorlesung

Bemerkenswert gleich der erste Satz zur Methode: Die angestrebte Beschreibung und Bestimmung seines gegenwärtigen Zeitalters will Fichte durch das zeitüberhobene, dialektische Denken erreichen, ansonsten er in einem hermeneutischen Zirkel befangen bliebe: Dieser besagt, was verstanden wird, ist selber bloß zeitlich relativ.Weiterlesen

Die Grundzüge des gegenwärtigen Zeitalters – 3. Vorlesung

Nach einer anfänglichen Beschreibung des 3. Zeitalters der „leeren Freiheit“ und des positivistisches Erkenntnisbegriffes, der auf „Erfahrung“ gegründet ist – es wird in den folgenden Vorlesungen das 3. Zeitalter noch viel umfangreicher beschrieben werden – , will Fichte jetzt genauer erläutern, was eine vernünftige Durchdringung und Gestaltung der Wirklichkeit denn sein soll.Weiterlesen

Die Grundzüge des gegenwärtigen Zeitalters – 2. Vorlesung

Die Grundzüge des gegenwärtigen Zeitalters – 2. Vorlesung

Von einer apriorischen Zeit-Einheit und „Weltplan“ geht Fichte jetzt weiter zu einer Explikation des substantiellen Gattungsbegriffes (oder universellen Subjektsbegriffes) und kommt bereits zur Beschreibung seines gegenwärtigen Zeitalters. Es wird als Zeitalter vollständigen „Sündhaftigkeit“ beschrieben.… Weiterlesen

Grundzüge des gegenwärtigen Zeitalters, 1806. 1. Vorlesung

Fichte, Grundzüge des gegenwärtigen Zeitalters, SW VII, 1806.

Die historischen Ereignisse Ende 1804 und Anfang 1805 haben J. G. Fichte bewogen, die Phänomene seiner Zeit aus einer apriorischen Perspektive zu betrachten. Es muss im Schatten der napoleonischen Kriege eine sehr unruhige, bewegte Zeit gewesen sein – und es ist bemerkenswert, mit welcher Ruhe Fichte hier an eine Geschichtsphilosophie herangeht.Weiterlesen