Stichworte zum „Zweiten Stück“, „Von dem Kampf des guten Prinzips mit dem Bösen um die Herrschaft über den Menschen“

Siehe RGV – 1

Ebd. S 709 – Lob und zugleich Kritik der Stoiker: Sie beschrieben die Beherrschung der Neigungen des Menschen durch Tugend. Aber sie verwechselten Weisheit und Torheit, denn das Übel liegt in der Bosheit des menschlichen Herzens. Die Freiheit selbst muss sich zum Guten durchringen.… Weiterlesen

Kant, Die Religion innerhalb der Grenzen bloßer Vernunft, 1793 – Kommentar in Stichworten

Stichworte zum „Ersten Stück“, Von der Einwohnung des bösen Prinzips neben dem Guten: oder: über das radikal Böse in der menschlichen Natur.“ (ebd. S 665)1

1) Was ist das Böse? Kant möchte von Anfang an auf eine zugrundeliegende Maxime im Menschen schließen, d.… Weiterlesen

Zur kantischen Rechtslehre

1) Die ganze Crux der kantischen Rechtslehre liegt meines Erachtens darin, wie aus einem formalen Gesetz der praktischen Vernunft, formuliert als Kategorischer Imperativ, zu einer Idee von individuellen Freiheits-Rechten und zu einer Idee sozialer Gerechtigkeit übergegangen werden kann, da eine konkrete Einsicht in die andere Person und ihrer Rechte und der daraus folgenden, praktisch-logischen Konsequenz der Gerechtigkeit nicht möglich ist.… Weiterlesen

SL-1812, 18. – 22. Vorlesung, 3. Teil, Kommentar in Stichworten

Hier beginnt der 2. Hauptteil der SL-1812, die begrifflich-analytischer Zerlegung der gesellschaftlichen Erscheinung des Begriffes, d. h. die kausal-zeitliche Anwendung und Realisierung als „Theil der realen Erscheinung“ (18. Vorlesung S 341 Z 21), als Prinzipiat des Prinzips der Erscheinung Gottes.… Weiterlesen

SL-1812: 9. – 17. Vorlesung. 2. Teil. Kommentar in Stichworten.

Der Begriff als „Grund der Welt“ und dies mit Bewusstsein hat sein eigenes Objekt und seinen eigenen Selbstzweck, d. h. die sittliche Liebe in der Gemeinde (als interpersonale Liebe) sichtbar  zu machen.
Eine Sittenlehre ist deshalb stets anwendungsbezogen eine Seinslehre, bezogen auf das Sein einer „Gemeinde von Ichen“ (siehe Ende 17.Weiterlesen