Formale Logik und Philosophie – 2. Teil

1) Wie hat Kant das Problem einer differentiellen Einheit von Anschauung und Begriff gesehen? Ohne viel Sekundärliteratur heranzuziehen, allein aus der Lektüre der KrV schöpfend, soll der dortige Begriff der „transzendentalen Logik“ in seiner Absicht durchschaut werden – natürlich mit Blick auf Fichte, der die differenzielle Einheit von Anschauung und Begriff aus einer absoluten Geltungsbegründung abzuleiten versteht.… Weiterlesen

Die Schöpfungserzählung 5. Teil – oder die Kraft der Erinnerung. Gen 2, 2-3

Gen 2, 2  Am siebten Tag vollendete Gott das Werk, das er gemacht hatte, und er ruhte am siebten Tag, nachdem er sein ganzes Werk gemacht hatte. 3 Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn; denn an ihm ruhte Gott, nachdem er das ganze Werk erschaffen hatte.Weiterlesen

„Von dem Kampf des guten Prinzips mit dem Bösen um die Herrschaft über den Menschen“ – Zweites Stück

Kant, Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft – „Zweites Stück“, „Von dem Kampf des guten Prinzips mit dem Bösen um die Herrschaft über den Menschen“. 1

Stichworte

1) Zuerst ein Lob und zugleich Kritik der Stoiker der Antike (vgl.… Weiterlesen

Cur deus homo. 2. Teil

1) „Cur deus homo“ ist ein bekanntes Werk von ANSELM – siehe Link. Darauf gehe ich hier nicht ein, nur die Frage nehme ich zum Anlass, um über die apriorische Sinnidee, die in unserem Denken vorausgesetzt werden muss, einen Zugang zu einer möglichen Antwort „Warum Gott Mensch geworden ist“, zu erhalten.Weiterlesen

Die Postulatenlehre KANTS und ihre Defizite. Die notwendige Weiterführung FICHTES. 1. Teil

Historisch und begrifflich knüpfte FICHTE in der Schrift der OFFENBARUNGSCRITIK von 1792/93 deutlich an KANT an, die kreative und konsequente Fortführung des transzendentalen Wissens ist aber nicht zu übersehen.1

In der Kantischen Lehre von den „POSTULATEN DES EMPIRISCHEN DENKENS ÜBERHAUPT“ (KrV, B 265; Bd.Weiterlesen