J. S. Mill, Utilitarianism – Der Utilitarismus, 1871. 1 Kapitel

  1. Kapitel. 1

Vorbemerkung

Ich ging stets mit großem Vorurteil an den „Utilitarismus“ heran – und möchte hiermit etwas Abbitte leisten nach der Lektüre dieses philosophischen Klassikers  von J. S. MILL.

Ich sah in dieser Theorie eine auf sinnliche Bedürfnisbefriedigung hinausgehende Moral, sozusagen eine ins Englische übertragene Lehre des EPIKUR.Weiterlesen

Kategorien des Zeitlichen und Schweben der Einbildungskraft

Gerne denke ich an die Metaphysikvorlesung in Linz in den 80-er Jahren (Prof. DDr. ULRICH LEINSLE) zurück. Das „tode ti en einai“ – „das Soundso, das es war zu sein“, das Seiende als solches, „mit Brennpunktbedeutung“. Eine situative Aussage im Bewusstsein der Zeit, in der ganzen Bewegungsdynamik verschiedener Verwirklichungen gesehen als 1.Weiterlesen

Kant, Die Religion innerhalb der Grenzen bloßer Vernunft, 1793 – Stichworte zum „Ersten Stück“

 

I. Kant, Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft (A 1793; B 1794)

Stichworte zu „Der philosophischen Religionslehre Erstes Stück. Von der Einwohnung des bösen Prinzips neben dem guten; d. i. vom radikal Böse in der menschlichen Natur.“

1) Was ist das Böse?

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Stichworte zur Anweisung zum seligen Leben, 11. Vorlesung u. Beilage, 7. Teil

S 551  Elfte Vorlesung

Diese Vorlesung bringt inhaltlich keine neue Ableitung oder Erläuterung der Standpunkte mehr, dafür aber einige persönliche Details und Erfahrungen Fichtes.  Sehr interessant ist nochmals die „Beilage“ zur Sicht Jesu Christi. Natürlich kann ich diese Sicht nicht teilen, aber hat sich von den anderen Philosophen fichtescher Umgebung jemand so ernstlich damit befasst wie er?… Weiterlesen