Gerne denke ich an die Metaphysikvorlesung in Linz in den 80-er Jahren (Prof. DDr. ULRICH LEINSLE) zurück. Das „to ti en einai“, „das, was es war zu sein“ des ARISTOTELES wurde ausgelegt: Vom ersten Substanzbegriff Gottes bis zum 2. Substanzbegriff und in den weiteren Kategorien.… Weiterlesen
Kategorie: Fichte
Stichworte zur Anweisung zum seligen Leben, 11. Vorlesung u. Beilage, 7. Teil
S 551 Elfte Vorlesung
Diese Vorlesung bringt inhaltlich keine neue Ableitung oder Erläuterung der Standpunkte mehr, dafür aber einige persönliche Details und Erfahrungen Fichtes. Sehr interessant ist nochmals die „Beilage“ zur Sicht Jesu Christi. Natürlich kann ich diese Sicht nicht teilen, aber hat sich von den anderen Philosophen fichtescher Umgebung jemand so ernstlich damit befasst wie er?… Weiterlesen
Stichworte zur Anweisung seligen Lebens, 9. – 10. Vorlesung, 6. Teil
S 523 – Neunte Vorlesung
„(…) Wie hingegen der Mensch durch die höchste Freiheit seine eigene Freiheit und Selbstständigkeit aufgiebt und verliert, wird er des einigen wahren, des göttlichen Seyns und aller Seligkeit, die in demselben enthalten ist, theilhaftig.“ (ebd.… Weiterlesen
Stichworte – Anweisung zum seligen Leben, 7. – 8. Vorlesung, 5. Teil
S 492 – Siebte Vorlesung
Die im genetischen Verstehen der Äußerung und Sich-Erscheinung des Absoluten grundsätzlichen Spaltung in eine objektivierende, projizierende Sehweise eines objektiven und subjektiven Seins hängen in einer Fünffachheit der Projektion und Objektivation zusammen.
Fichte möchte jetzt die Differenzierung der Standpunkte herausarbeiten, wobei sie nie für sich alleine und isoliert existieren können.… Weiterlesen
Stichworte – Anweisung zum seligen Leben, 6. Vorlesung – 4. Teil
S 475 Sechste Vorlesung
Ausgehend vom absoluten Sein und Leben Gottes, transzendental verwandelt in das Dasein dieses Seins und Lebens, „tritt es wieder heraus in dem Leben und Handeln des gottergebenen Menschen.“ (ebd. S 475)
„In diesem Handeln handelt nicht der Mensch, sondern Gott selber in seinem ursprüng|lichen inneren Seyn und Wesen ist es, der in ihm handelt, und durch den Menschen sein Werk wirket.… Weiterlesen