Stichworte – zu J. G. Fichte, Die Anweisung zum seligen Leben – 1. Teil

Stichworte – zu J. G. Fichte, Die Anweisung  zum seligen Leben oder auch die Religionslehre. Berlin 1806, SW Bd. V, S 397 – 580.
1. Teil. Leben und Totsein, Denken und Meinen. 1. und 3. Vorlesung

Vorrede: S. 399 Fichte will in „populärer Lehre“ seine wichtigsten Grundlehren zum Grundverhältnis Absolutes und Bewusstsein (Selbstbewusstsein) zusammenfassen.Weiterlesen

Stichworte – Anweisung zum seligen Leben, 4. u. 5. Vorlesung; 2. Teil

Stichworte – zu J. G. Fichte, AzsL – 2. Teil

S. 447 – 460; Vierte Vorlesung

„Es ist, ausser Gott, gar nichts wahrhaftig und in der eigentlichen Bedeutung des Wortes da, denn — das Wissen: und dieses Wissen ist das göttliche Daseyn selber, schlechthin und unmittelbar, und inwiefern wir das Wissen sind, sind wir selber in unserer tiefsten Wurzel das göttliche Daseyn.Weiterlesen

Stichworte – zu J. G. Fichte, AzsL, 10. Vorlesung – 3. Teil

J. N. Jaenecke bindet deutlich die ersten beiden Hauptteile der genetischen Phänomenologie der Erscheinung a) vom absoluten Sein zum Sein des absoluten Dasein und b) vom absoluten Dasein zur Begrifflichkeit des Ich und der Reflexion der Reflexion (4.-5.Vorlesung) mit dem weiteren Verlauf der AzsL zusammen, vor allem mit der 10.Weiterlesen

Genetische Erkenntnis – 3. Teil

Der Begriff „Genesis“ selbst ist ein Grundterm in der Vermittlung des reflexologischen Sich-Bildens und der Idee vollkommener Liebe, ist letztlich ein Zusammenhalt und eine Einheit von Theorie und Praxis, ist Übergang vom Bild der Liebe zur Idee vollkommener Liebe.
Dies führt jetzt notwendig zu den Anschauungsformen von Zeit und Raum und zum Anfang einer faktischen Zeit.
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Genetische Erkenntnis – 2. Teil

J. Widmann hat in seiner Analyse der 16 möglichen Begriffsformen des Wissens in der WL 1804/2  den Begriff der „Genesis“ durchdacht.1

In der 21. und 22. Stunde der WL 1804/2 von Fichte kommt der Begriff der „Genesis“ genau an den Stellen eines zuerst angenommenen „problematischen“ Solls vor, schließlich aber in einem vom transzendentalen Wissen bewährten Soll, sodass gesagt werden kann: „Ein Soll ist in seinem innersten Wesen selber Genesis, und fordert eine Genesis“.Weiterlesen