Fichte, GdgZ, 10. Vorlesung, SW Bd VII, S 143ff

Im ganzen transzendentalphilosophischen Denken Fichtes zeichnete sich von allem Anfang an die erste Spaltung und Situierung des Sich-Wissens und der Reflexion in einer interpersonalen Wirklichkeit ab. Nicht nur eine transzendentallogische Begründung alles theoretischen Wissens durch Schweben der Einbildungskraft, sondern die praktische Voraussetzungen des Setzens überhaupt machen die Ganzheit des Wissens aus – und zeigen eine interpersonale Abhängigkeit und Bedingheit des Wissens und Denkens.Weiterlesen