1) In der Kantischen Lehre von den „POSTULATEN DES EMPIRISCHEN DENKENS ÜBERHAUPT“ (KrV, B 265; Bd. III, 248), bzw. in den „Postulaten der reinen praktischen Vernunft“ der KpV (A 220; A 223ff, Bd. 7, S 220ff) kann m. E. der fehlende Begriff einer synthetischen Idee a priori, d.… Weiterlesen
Zur genetischen Erkenntnis bei IRENÄUS von LYON.
Der Hl. IRENÄUS ist sicherlich einer der ganz großen Theologen der Kirchengeschichte, weil er, so will ich sagen, eine exzellente Theorie der Zeit und Geschichte hatte. Er war, so könnte ich auch sagen, ein Transzendentalphilosoph ersten Ranges, weil er im Bewusstsein nachvollziehbar und konstituiert die Vernunftidee von Zeit und Geschichte und Raumanschauungen und anderer Akte des Geistes darlegen konnte.… Weiterlesen
WL 1811 – Zusammenfassung, Überblick
WL 1811 – in Stichworten zusammengefasst. Die Sätze bitte nur sprechend und mitdenkend lesen, selbst zu Ende führen, sonst haben sie keinen Sinn. Die WL 1811 ist derartig stark, das viele Antworten darin gefunden werden können. Die genaueren Gedankengänge siehe die Blogs 1 – 7.… Weiterlesen
J. S. Mill, 5. Kapitel, Über den Zusammenhang zwischen Gerechtigkeit und Nützlichkeit – 5. Teil
1) Was ist Recht und Unrecht? So begann J. S. Mill seine Abhandlungen. (Reclam-Ausgabe, ebd., S. 7) (Siehe Blog 1. Teil)
Wir sind an der Stelle angelangt, die Begründung von Recht und Unrecht so weit wie möglich abzuschließen und zu begründen.… Weiterlesen
J. S. Mill, 4. Kapitel – 4. Teil
Am Beginn des vierten Kapitels kommt leider gleich ein starker, empiristischer Einschlag! Mill misstraut allen intelligiblen Herleitungen von Wissen und Erkenntnis und beruft sich nur auf psychologische und sinnliche Tatsachen des Bewusstseins:
„Die Unmöglichkeit eines Vernunftbeweises ist allen ersten Prinzipien gemeinsam, den Grundvoraussetzungen der Erkenntnis ebenso wie denen des praktischen Handelns.… Weiterlesen