Weil mich die Sache berührt, wollte ich nach den transzendentalkritischen Bedingungen fragen, die einen bestimmten Begriff konstituieren. Ich ging dabei davon aus, dass kirchliche Weihämter wie „Bischof“, „Priester“, „Diakon“ nicht metaphysische, unerklärliche Begriffe seien, oder umgekehrt, dass sie bloß künstliche, historisch beliebig eingeführte, und deshalb wieder beliebig abschaffbare Begriff seien, sondern mit einem gewissen Sinn sind sie transzendental ableitbar der Möglichkeit nach: Die Idee der Erlösung und der Verheißungen der positiven Offenbarung sollte sakramental und repräsentativ und in gewissem Sinne von allen für alle zu aller Zeit durch diese Weihe-Ämter garantiert werden. … Weiterlesen
Schlagwort: Vereinigungsvertrag
Die systematische Anwendung des Rechtsbegriffes – §§ 12 – 17, GNR – 8. Teil
Es folgt mit der quantitativen Bestimmung eines Urrechts die ebenso dialektisch mitgegebene Grenze des Urrechts, wiederum aus dem genetischen Reflexionsakt und der Disjunktionseinheit einer geltenden eigenen wie fremden Freiheit. Mithin aus einem Geltungsgrund gegenseitiger Anerkennung wird auch die Beschränkung der jeweiligen Freiheitssphären festgelegt – nicht durch reine Negation oder einen Machtspruch von Gewalt oder anderer äußerer Autorität wie z.… Weiterlesen