Im II. Abschnitt der Einleitung „Die allgemeine Funktion des Zeichens – das Bedeutungsproblem“ (ebd. S 15 – 25) – wird die formale Anschauung eines mathematischen Zeichensystems als Paradigma genommen für alle Sinn- und Bedeutungsgebung der Sprache. E. C. beruft sich, wie schon angedeutet, auf H.… Weiterlesen
Ernst Cassirer, Philosophie der symbolischen Formen (Lektüre)1. Teil.
Ernst CASSIRER, Gesammelte Werke. Bd. 11. Philosophie der symbolischen Formen. Teil 1. Die Sprache, Hamburg 2001.1
Die Einleitung zu diesem an historischem Material sehr umfangreichen Werkes, 1. Band, 1923 erschienen, beginnt mit folgender Gesamteinschätzung: Gab es vor Sokrates/Platon noch eine empirische Abbildtheorie, d.… Weiterlesen
Menon 86b – 86e 2. Teil
(P. S. leider wird von manchen Browsern die griech. Orthografie – SBL Greek – nicht dargestellt; bitte dann die Übersetzung nach Schleiermacher verwenden)
86b SW. Oükoûn eÎ Âe˜ äh Âl®jðeia ähmîn tvn Óntwn Êstìn Ên t‰ q»ycð‰, ÂjðánatoV Àn äh q»ycð# eÍh, äõste jðarroûnta cðr# äò m# ty+cðáneiV ÊpistámenoV nÿn — toûto d) Êstìn äò m# memnhmænoV — Êpicðeireîn zhteîn ka˜ Ânamimn°skesjðai?… Weiterlesen
Das Vermögen der Seele, Sophistes – 247d – 248e; 4.Teil
Sophistes – 247d – 248e; 4.Teil
Nach der zumindest bedingten Zustimmung der „mit den Händen buchstäblich Felsen und Eichen umklammernden“ (246a) „Erdgeborenen“, dass es auch ein geistiges und seelisches Prinzip gibt im Körper (247d) – die Ideenfreunde wären hier viel „zahmer“ (246d) -, beschreibt jetzt PLATON dieses „Vermögen“ der Seele.… Weiterlesen
In den Ideen liegt das wahre Sein, Sophistes – 245e („Riesenkampf“) – 247d – 3.Teil
Sophistes – 245e („Riesenkampf“) – 247d – 3.Teil
Die Sache mit dem Seienden und seiendem Nicht-Sein (des Sophisten) und der oben sich herausstellenden radikalen Eins sei zwar noch nicht zu Ende diskutiert, aber PLATON bricht jetzt etwas abrupt ab und geht zu seiner Ideenlehre über – und setzt sich mit denen auseinander, die allein das Körperliche als seiend annehmen.… Weiterlesen