Evolutionstheorie – und was dahinter steckt? 1. Anfrage. Zum Begriff des Zufalls. Der mexikanische Kärpfling

1) Ich übertreibe wohl nicht, dass zum Begriff der „Evolution“ eine heillose Verwirrung herrscht.1  Warum Verwirrung? Weil von der Evolutionstheorie gerade so getan wird, als sei diese Sicht der naturwissenschaftlichen Erklärung das universale Paradigma aller Erklärung: Sei es der anorganischen oder organischen Natur – oder sei es der geistig-kulturellen Natur.Weiterlesen

Formale Logik und Philosophie – 1. Teil

1) In den EIGNE MEDITATIONEN FICHTES über ElementarPhilosophie, GA II, 3, 1793/94, fällt ganz am Anfang auf, dass FICHTE a) die formale Logik explizit in ihrer Begründung und Herleitung anspricht und problematisiert, sie aber b) zugleich auf ein höheres Verfahren der Entstehung zurückverweist, sodass die kantische Unterscheidung von Anschauung und Begriff eingeholt und in ihrer Genesis, aber auch notwendigen Unterscheidung, verstanden werden kann.… Weiterlesen

Die Einheit des „Ich denke“ bei KANT – 1. Teil

1) ,,Das: Ich denke, muß alle meine Vorstellungen begleiten können (….)“1 von KANT ist wohl sehr berühmt. Darin scheiden sich aber notwendig die Geister, wenn deren Synthesis nicht konstitutionsgenetisch abgeleitet werden kann. Sie scheiden sich in Idealisten und Realisten, in Mentalisten und Sprachphilosophen und sämtlich mögliche Standpunkte, die es nur einseitig geben kann, wenn diese oberste Einheit Kants verfehlt wird.Weiterlesen

Zum Begriff des Transzendentalen – 7. Teil, Schluss

Wird vom Transzendental (oder Wissensakt) der Idee des Guten und einer überdisjunktiven Wahrheit ausgegangen, gibt es keine Ausflüchte für einen möglichen Skeptizismus, der gut und gern behauptet,  weil unsere Erkenntnis notwendig eine einzugestehende Zwei-Einheit von Identität ausmacht, somit endlich ist,  könne keine definite Wahrheitsbestimmung und Wahrheitserkenntnis gemacht werden.Weiterlesen

Zum Begriff des Transzendentalen – 6. Teil

KANT, vorgeprägt durch eine rationalistische Metaphysik, fühlte sich stark hinterfragt durch den Empirismus HUMES, ferner durch die naturwissenschaftlichen Erkenntnissen seiner Zeit, und wollte jetzt eine befriedigende Antwort auf die Frage nach dem Wissen und der Wissbarkeit überhaupt geben, mithin nach einer  synthetisch begründeten Einheit des Wissens vom Sein, „dass nie nur einfachhin nach dem Gegenstand gefragt wird, und sei dieser Gegenstand das Erkennen selbst, sondern nach dem Zusammenhang zwischen dem Gegenstand, den man zu erkennen versucht, und der Weise seiner Erkenntnis.“Weiterlesen