Evolutionstheorie 2. Anfrage. Der Bestimmungsakt und die Anschauungsformen Zeit und Raum

1) Gemäß dem höchsten Standpunkt der Transzendentalphilosophie kann nur von der Position der Einheit des Wissens ausgegangen werden. Diese Einheit ist „Mutter aller Differenz“, Einheit im Wechsel, „Wechsel des Ich in und mit sich selbst, da es sich endlich, und unendlich zugleich sezt“ (FICHTE, GRUNDLAGE, GA I, 2, 359).Weiterlesen

Evolutionstheorie – und was dahinter steckt? 1. Anfrage. Zum Begriff des Zufalls. Der mexikanische Kärpfling

1) Ich übertreibe wohl nicht, dass zum Begriff der „Evolution“ eine heillose Verwirrung herrscht.1  Warum Verwirrung? Weil von der Evolutionstheorie gerade so getan wird, als sei diese Sicht der naturwissenschaftlichen Erklärung das universale Paradigma aller Erklärung: Sei es der anorganischen oder organischen Natur – oder sei es der geistig-kulturellen Natur.Weiterlesen

Formale Logik und Philosophie – 1. Teil

1) In den EIGNE MEDITATIONEN Fichtes über ElementarPhilosophie, GA II, 3, 1793/94, fällt ganz am Anfang auf, dass Fichte a) die formale Logik explizit in ihrer Begründung und Herleitung anspricht und problematisiert, sie aber b) zugleich auf ein höheres Verfahren der Entstehung zurückverweist, sodass die Kantische Unterscheidung von Anschauung und Begriff in ihrer Genesis, aber auch notwendigen Unabtrennbarkeit, verstanden werden kann.… Weiterlesen

Die Einheit des „Ich denke“ bei KANT – 1. Teil

1) ,,Das: Ich denke, muß alle meine Vorstellungen begleiten können (….)“1 von KANT ist wohl sehr berühmt. Darin scheiden sich aber notwendig die Geister, wenn deren Synthesis nicht konstitutionsgenetisch abgeleitet werden kann. Sie scheiden sich in Idealisten und Realisten, in Mentalisten und Sprachphilosophen und sämtlich mögliche Standpunkte, die es nur einseitig geben kann, wenn diese oberste Einheit Kants verfehlt wird.Weiterlesen

Zum Begriff des Transzendentalen – 7. Teil, Schluss

Wird vom Transzendental (oder Wissensakt) der Idee des Guten und einer überdisjunktiven Wahrheit ausgegangen, gibt es keine Ausflüchte für einen möglichen Skeptizismus, der gut und gern behauptet,  weil unsere Erkenntnis notwendig eine einzugestehende Zwei-Einheit von Identität ausmacht, somit endlich ist,  könne keine definite Wahrheitsbestimmung und Wahrheitserkenntnis gemacht werden.Weiterlesen