Wird vom Transzendental der Idee des Guten (Platon) und einer überdisjunktiven Norm der Wahrheit (Anselm) ausgegangen, so gibt es keine Ausflüchte für einen möglichen Skeptizismus, der gut und gern behauptet, weil unsere Erkenntnis notwendig eine einzugestehende Zwei-Einheit von Identität ausmacht, somit endlich ist, könne eine definite Wahrheitsbestimmung und Wahrheitserkenntnis nicht geleistet werden.… Weiterlesen
Kategorie: Platon
Zum Begriff des Transzendentalen – 6. Teil
Die Transzendentalien, das EINE (unum), WAHRE (verum), GUTE (bonum), SCHÖNE (pulchrum), seien konvertibel und austauschbar mit dem Seienden/dem wahren Sein. (Die Teile 1 – 5 schrieb ich vor geraumer Zeit; jetzt 2025 würde ich das anders schreiben; deshalb hier ein 6.… Weiterlesen
PLOTIN, Enneade VI, Neuntes Buch, Ueber das Gute oder das Eine
http://www.zeno.org/Philosophie/M/Plotin/Enneaden/6.+Enneade.+Ontologische+Untersuchungen
Plotin: Die Enneaden. Band 2, Berlin 1880, S. 225.
Plotin: Die Enneaden. Band 1, Berlin 1878, S. 1.
Entstanden zwischen 254 und 270 n. Chr. Die Einteilung von Plotins Schriften in sechs Neunergruppen (Enneaden) stammt von Porphyrios, einem seiner Schüler, der sie nach dem Tod des Lehrers herausgab.… Weiterlesen
PLATON, Die Idee des Guten
PLATON, Die Idee des Guten
Die bekannte Stelle in der „Politeia“, sechstes Buch, worin die Idee des Guten „dem Erkennbaren die Wahrheit mitteilt und dem Erkennenden das Vermögen hergibt“ (508 e) und sie „noch über das Sein an Würde und Kraft hinausragt“ (ebd.… Weiterlesen
Menon 86b – 86e 2. Teil
(P. S. leider wird von manchen Browsern die griech. Orthografie – SBL Greek – nicht dargestellt; bitte dann die Übersetzung nach Schleiermacher verwenden)
86b SW. Oükoûn eÎ Âe˜ äh Âl®jðeia ähmîn tvn Óntwn Êstìn Ên t‰ q»ycð‰, ÂjðánatoV Àn äh q»ycð# eÍh, äõste jðarroûnta cðr# äò m# ty+cðáneiV ÊpistámenoV nÿn — toûto d) Êstìn äò m# memnhmænoV — Êpicðeireîn zhteîn ka˜ Ânamimn°skesjðai?… Weiterlesen