Transzendentale Logik – 1. Teil

J. G. Fichte, Transzendentale Logik I (1812).

Worum geht es in diesen Vorlesungen? Fichte selber geht es um eine Vorbereitung und Hinführung zur Wissenschaftslehre.1

Ich möchte subjektive Eindrücke meinerseits hier noch voranstellen: 1) Der Universalienstreit des Mittelalters offenbart ganz gut die versteckten Fragen: Nach dem Realismus ist Allgemeinheit  eine Eigenschaft von Sachen (res).Weiterlesen

J. G. Fichte, Transzendentale Logik I (1812).

Worum geht es in diesen Vorlesungen? Fichte selber geht es um eine Vorbereitung und Hinführung zur Wissenschaftslehre.1

Ich möchte subjektive Eindrücke meinerseits hier noch voranstellen: 1) Der Universalienstreit des Mittelalters offenbart ganz gut die versteckten Fragen: Nach dem Realismus ist Allgemeinheit  eine Eigenschaft von Sachen (res).Weiterlesen

Formale Logik und Philosophie – 1. Teil

1) In den EIGNE MEDITATIONEN Fichtes über ElementarPhilosophie, GA II, 3, 1793/94, fällt ganz am Anfang auf, dass Fichte a) die formale Logik explizit in ihrer Begründung und Herleitung anspricht und problematisiert, sie aber b) zugleich auf ein höheres Verfahren der Entstehung zurückverweist, sodass die Kantische Unterscheidung von Anschauung und Begriff in ihrer Genesis, aber auch notwendigen Unabtrennbarkeit, verstanden werden kann.Weiterlesen