Evolutionstheorie – 8. Anfrage. Geschichtliches Sein und Sinnidee

Das Schweben der Einbildungskraft zeigt sich nach der WISSENSCHAFTSLEHRE nova methodo (1796-97) in fünffacher Weise: Indem das Ich seinen Zweckbegriff entwirft und seine Tätigkeit vom ursprünglichen Schweben aus mit einer praktischen Wahl beginnt, setzt es einen Grenzpunkt der idealen Reihe mit dem Sichherausgreifen aus der vernünftigen „Masse“ (ebd.).Weiterlesen

Evolutionstheorie – 7. Anfrage. Natur und Gesellschaft

1) Das zeitliche Werden, das die Evolutionisten in der sinnlichen Natur und in der menschlichen Geschichte  metaphysisch, d. h. durch Begriffe, erkennen zu können glauben, endet in einer Rede von Klassifikationen,  Taxomierung, historischen Ereignissen, einer Hinterstellung von  kausal-mechanischen Abläufen und Naturgesetzen u.Weiterlesen

Evolutionstheorie – 6. Anfrage. Vom Linienziehen, von Pflanzen und Tieren, Trieb und Streben.

1) Das Schweben der Einbildungskraft, worin Subjekt und Objekt noch nicht unterschieden sind, ist der Ausgangspunkt allen Wissens und aller reflexiven Einheit des Wissens. Der Weg zur basalen Empfindung und Wahrnehmung über die raum-zeitlichen Anschauungsformen und reflexiven Ideen und Kategorien des Verstandes muss über die ursprünglich produzierende Einbildungskraft in theoretischer wir praktischer Funktion rekonstruiert werden.Weiterlesen

Evolutionstheorie – 5. Anfrage; über Rezeption und Hirnforschung.

1) Es wird meistens ohne terminologische Genauigkeit von einer „Evolution“ des Anorganischen und des organischen Lebens bis zum sprachlichen und vernünftigen Bereich des Geistes hinauf gesprochen, anstatt umgekehrt die Wissens- und Sichtbarkeitsbedingungen der Bestimmbarkeit von Entwicklung zuerst im Schweben der Einbildungskraft aufzusuchen und daraus eine abgeleitete Theorie der Entwicklung des Anorganischen und Organischen und Vernünftigen zu entwickeln.Weiterlesen

Evolutionstheorie – 4. Anfrage; teleologisches Denken

Die Evolutionstheorie tut so, als ob sie aus empirisch aufgenommenen Tatsachen oder Berechnungen eine kausale Ursachenerklärungen späterer Erscheinungen aufstellen könnte. Sie erklärt etwas als Gewordenes aus etwas anderem, z. B. einen jetzt lebenden Fisch aus einem Fossil eines vor Jahrmillionen Jahren lebenden Fisch.Weiterlesen