Gemäß transzendentallogischem Erkenntnisanspruch müssen alle Wissensbedingungen der Erfahrung aufgesucht werden. Im Unterschied zu KANT betreffen die gnoseologischen Wissensbedingungen der Erfahrung aber nicht nur die sinnlich äußeren Anschauungsbedingungen, vielmehr bedingen die transzendentalen Begriffe a priori genauso die sittlich-praktischen, interpersonal-kulturellen, religiösen und geschichtlichen Anschauungs- und Verstehensmuster, so FICHTE. … Weiterlesen
Kategorie: Evolutionstheorie
Evolutionstheorie 2. Anfrage. Der Bestimmungsakt und die Anschauungsformen Zeit und Raum
1) Gemäß dem höchsten Standpunkt der Transzendentalphilosophie kann nur von der Position der Einheit des Wissens ausgegangen werden. Diese Einheit ist „Mutter aller Differenz“, Einheit im Wechsel, „Wechsel des Ich in und mit sich selbst, da es sich endlich, und unendlich zugleich sezt“ (FICHTE, GRUNDLAGE, GA I, 2, 359).… Weiterlesen
Evolutionstheorie – und was dahinter steckt? 1. Anfrage. Zum Begriff des Zufalls. Der mexikanische Kärpfling
1) Ich übertreibe wohl nicht, dass zum Begriff der „Evolution“ eine heillose Verwirrung herrscht.1 Warum Verwirrung? Weil von der Evolutionstheorie gerade so getan wird, als sei diese Sicht der naturwissenschaftlichen Erklärung das universale Paradigma aller Erklärung: Sei es der anorganischen oder organischen Natur – oder sei es der geistig-kulturellen Natur.… Weiterlesen