Bildtheorien – 2. Teil

A. KAPUST führt die „Sprachen der Ikonizität. Neuere Ansätze in der Bildforschung“ in der Philosophischen Rundschau, Heft 4, 2015, 291-331, in einem 2. Teil fort.

Die von KAPUST ihres Erachtens „weiterführenden“ Gedanken BOEHMS zur Rolle der „Deixis“, des Zeigens, führen die ikonische Differenz zu einer ikonischen Duplizität.Weiterlesen

Der Begriff „katholisch“

Schon öfter las ich von REINHARD M. HÜBNER  diverse Artikel. Zufällig fiel mir folgender Aufsatz in die Hände: Überlegungen zur ursprünglichen Bedeutung des Ausdrucks „Katholische Kirche“ bei den frühen Kirchenvätern. In: Väter der Kirche, ekklesiales Denken von den Anfängen bis in die Neuzeit“, hrsg.Weiterlesen

Der Trieb bei S. FREUD und J. G. FICHTE – 3. Teil

1) Der Trieb ist transzendental-kritisch nach FICHTE eingeordnet in einen allgemeinen Begriffszusammenhang des Sich-Bildens und in eine Hierarchie von Realisierungs- und Sinnerfüllungen. Er zeigt eine primäre Evidenz in der Natur an, so ist es, so hängt alles miteinander zusammen, im ganzen Universum wie in der Psyche des Menschen, aber diese Erklärungsart weist von sich her auf eine höhere Erklärungsart der Idee der Freiheit nach hin.Weiterlesen

Die Natur des Menschen in der Tiefenpsychologie – 1. Teil

Die herkömmlichen Deutungen S. Freuds verlaufen etwa in diese Richtung: a) Der Mensch sei in seiner psychischen Natur determiniert durch die Versagungen in der frühen Kindheit; b) weiters sei er durch ein biologistisches Libidokonzept bestimmt. Wo der Trieb und die (im letzten sexuelle) Lust keine Befriedigung finden, wirken sie destruktiv; c) die menschlichen Krankheiten seien Regressionen und weisen kein Potential einer positiven, lebensbejahenden Kraft auf.Weiterlesen

Ludwig Feuerbach, Das Wesen des Christentums, 1841/1843/1848.

Religion wird verwandelt in Anthropologie (2. Teil, 28. Kapitel),1 das Wesen der Religion (hier vor allem eingeschränkt auf das Christentum) zurückverwandelt in die Gefühlswelt und Denkwelt des Menschen, die Person Gottes in der Person des Menschen.

Nach etwa 40 Jahren, in Erinnerung an die Studentenzeit, las ich wieder einmal obiges Werk.Weiterlesen