Vorbemerkung 1
Ich ging stets mit großem Vorurteil an den „Utilitarismus“ heran. Praktisch kannte ich ihn nur aus Sekundärliteratur. Zufällig las ich doch einmal in ein Original hinein, da bot sich mir eine weite Welt. J. S. Mill, „Utilitarianism“, 1861. Über die historischen Hintergründe – siehe Lexikas oder wikipedia – Link
Die weite Welt sehe ich a) in einem mir neu erscheinenden Begriff von „Nutzen“ im Sinne einer rechtlichen Kategorie, dass jedes Vernunftwesen sich in seinen Handlungen und Diskursen, Geschäften, Abmachungen sich einen Nutzen versprechen darf, sonst würde es nicht agieren und b) in der Hervorhebung des Begriffes „Glück/Glückseligkeit“ als Zugang zu individueller Transzendenzerfahrung.… Weiterlesen