In der WL 1804/4, die FICHTE 1805 in Erlangen gehalten hat, 1 kommt sehr oft das Verhältnis Absolutes und Wissen, Absolutes und Existentialform, Absolutes und Ich-Form, zur Sprache. Hochinteressant! Ich suche jetzt in diesem Zusammenhang nach dem Gebrauch des Wortes „Repräsentation“, ob dieser Begriff tauglich wäre, ein Verhältnis Gott und Mensch auszudrücken – sei es für ein säkulares oder ein kirchliches Amt.… Weiterlesen
Schlagwort: Repräsentation
Transzendentalkritische Lektüre – Ignatius von Antiochen, oder die Priesterweihe von Frauen; 3. Teil
Ich sehe hinter den Begriffen „Bischof“, „Priester“, „Diakon“ zwar nicht reine Vernunftbegriffe, sie sind historisch gewachsen und entstanden, deshalb auch historisch relativierbar, aber sie tragen eine besondere transzendentale Auszeichnung an sich, weil sie Zeugnis abzulegen können für a) eine Erinnerungs- und Gedächtniskultur der positiven Offenbarung und b) mit dem kategorischen und teleologischen bzw.… Weiterlesen
E. Cassirer, Philosophie der symbolischen Formen – 3. Teil
4. Kapitel [Die ideelle Bedeutung des Zeichens. – Die Überwindung der Abbildtheorie.]
Im Begriff der „Repräsentation“ hat E. C. anscheinend ein Fundament gewonnen, (erkenntniskritisch nach KANT?), die Sprachlichkeit, ja, wie möchte ich sagen, zu „lokalisieren“. Aber wie könnte Geistiges ausgedehnt sein?… Weiterlesen