Von der Unsterblichkeit der Seele, Menon 85d – 86b

1) Es gibt eine schöne Szene im Buch MENON, worin Sokrates beweist, dass jeder Mensch kraft seiner Seele an den ewigen Ideen und an der Unsterblichkeit Anteil haben muss.

Ein Sklave, der einem Menon gehört und bei ihm geboren und aufgewachsen ist, der noch nie etwas von Geometrie oder Mathematik gehört hat, gibt von sich her die richtigen Antworten, wenn er von Sokrates geschickt durch kluges, wissenschaftliches Fragen, befragt wird.Weiterlesen

Datenschutzerklärung

Angaben gemäß § 5 TMG:
Franz Strasser
St. Laurenz 26
4950 Altheim

Verantwortlich
für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RstV:
MMag. Dr. Franz Strasser
St.Laurenz 26

Prophet und Philosoph sind verschieden. Ersterer verkündet das Prinzipielle im Konkreten der Geschichte und der Ethik, letzterer formuliert es im Allgemeinen und abstrakt.Weiterlesen

Zum Sinnbegriff bei N. L. – 3. Teil

In einer naturwissenschaftlichen oder faktischen Erklärung werden vermittels der ursprünglich produzierenden Einbildungskraft die Gegensätze logisch gesetzt und aufeinander mittels Zeitform bezogen. Die Reflexion der dialektisch schwebenden Einbildungskraft, d. h. das denkerisch erfasste Schweben der Einbildungskraft, setzt den von N. L. viel beschworenen „Unterscheidungsgrund“  in der Anschauung mittels logischer Vorzeichnung.… Weiterlesen