Kategorien des Zeitlichen und Schweben der Einbildungskraft

Gerne denke ich an die Metaphysikvorlesung in Linz in den 80-er Jahren (Prof. DDr. ULRICH LEINSLE) zurück. Das „tode ti en einai“ – „das Soundso, das es war zu sein“, das Seiende als solches, „mit Brennpunktbedeutung“. Eine situative Aussage im Bewusstsein der Zeit, in der ganzen Bewegungsdynamik verschiedener Verwirklichungen gesehen als 1.Weiterlesen

Dieter Mersch, Epistemologien des Ästhetischen – ein Kommentar.

Dieter Mersch, Epistemologien des Ästhetischen, Diaphanes-Verlag, Zürich-Berlin, 2015.1 Eine inspirierende Lektüre. 

Meine Frage ist jetzt: Kann ich die Kunst, die ich hier synonym mit Ästhetik gleichsetzen möchte (D. Mersch differenziert, ebd. S 17), tatsächlich als eine eigenständige Erkenntnisform im Unterschied zum begrifflichen Denken betrachten?Weiterlesen

Schöpfungserzählung 3. Teil, oder das Schweben der Einbildungskraft

 

Gen 1, 2: die Erde aber war wüst und wirr, Finsternis lag über der Urflut und Gottes Geist schwebte über dem Wasser.

1) Es ist nach Gen 1, 2 intuitiv erfasst, wiederum transzendental-deduktiv aus einem geistigen, höchsten Prinzip gefolgert, dass es  keine realistische Vorgegebenheit von Zeit und Raum geben kann.Weiterlesen