Analysis und Synthesis in Fichtes Eigne Meditationen und in der Practischen Philosophie

Analysis und Synthesis in „EIGNE MEDITATIONEN“ von 1793/94 und in der „PRACTISCHEN PHILOSOPHIE“ von 1794 – Johann Gottlieb FICHTE GA II, 3. 

1) Eingangs in seinen EIGNE MEDITATIONEN bezeichnet FICHTE seine Methode einerseits als „synthetisch“, andererseits als „analytisch“.

„Lässt sich nicht dennoch ein Weg denken von der Einheit der Apperception bis zur praktischen Gesezgebung der Vernunft herauf: u.Weiterlesen

Sprache und Geschichte – WLnm 6. Teil

a) Die Vermittlung von Personen mittels Sprache wird von FICHTE transzendental gedacht als „Aufforderung zu einem freyen Handeln“.1

Vorher war von einem Handeln die Rede als Vereinigungsglied zwischen dem Zweckbegrif und der Sinnenwelt, diese giebt eine physische Kraft. Wie nun eine Auffoderung an mich ergeht, also ein Handeln eintritt, so wird von mir auf ein Handeln das außer mir ist geschlossen, es wird hier von er sinnlichen Krafft als einer bestimmten auf ein ihr homogenes Bestimmendes geschloßen.“Weiterlesen

Die Zeit und der Begriff der Kraft – WLnm 5. Teil

Eine ordinale Reihe der Dependenz, sinnlich angeschaut in der Kausalität des Willens und als Übergehen von der Bestimmbarkeit zur Bestimmtheit, ist die Anschauung der Zeit.

„Zeit ist sonach nur die Form der Anschauung des Mannigfaltigen in Vereinigung vermittelst der DEPENDENZ.
Durch dieses Verfahren entsteht der Einbildungskraft eine Zeit.

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