Die Frage nach den Bedingungen der Möglichkeit von Erfahrung im Sinne Kants, bzw. nach den Bedingungen der Möglichkeit von Wissen überhaupt, kann nur zu einer sich selbst rechtfertigenden Wahrheit führen, andernfalls ein unendlicher Regress eröffnet wäre. … Weiterlesen
Monat: Oktober 2015
Zum Begriff des Transzendentalen – 1. Teil
1) Unter dem Begriff des Transzendentalen schwirrt alles Mögliche an Meinungen und Ansichten herum, sodass ich mich selber auf die Suche gemacht habe, wie ich diesen Begriff adäquat definieren möchte. Eine bloße Worterklärung oder philosophiehistorische Auskunft hilft uns hier nicht weiter, sondern die Idee des Wortes „transzendental“ bzw.… Weiterlesen
Transzendentale Deutung der Ideenlehre im „Phaidon“
I) In der Geschichte um das heroenhafte Sterben des Philosophen SOKRATES im Dialog „Phaidon“ findet sich die schöne Stelle vom apriorischen Vorwissen:
… WeiterlesenPhaidon 74e ἀναγκαῖον ἄρα ἡμᾶς προειδέναι τὸ ἴσον πρὸ ἐκείνου – Anankaion ara hemas proeidenai (perf.
Analysis und Synthesis in Fichtes Eigne Meditationen und in der Practischen Philosophie
Analysis und Synthesis in „EIGNE MEDITATIONEN“ von 1793/94 und in der „PRACTISCHEN PHILOSOPHIE“ von 1794 – Johann Gottlieb FICHTE GA II, 3.
1) Eingangs in seinen EIGNE MEDITATIONEN bezeichnet FICHTE seine Methode einerseits als „synthetisch“, andererseits als „analytisch“.
„Lässt sich nicht dennoch ein Weg denken von der Einheit der Apperception bis zur praktischen Gesezgebung der Vernunft herauf: u.… Weiterlesen
Die Schöpfungserzählung 4. Teil, oder Sehen, Hören und die Intentionen
1) Man hat rezeptions-ästhetisch festgestellt, dass alles nach einem Zeit- und Raum-Schema verläuft. Das ist nicht verwunderlich, wie ich zum zeitlichen Anfang, 2. Teil, sagte, dass im zeitlosen Anfang zugleich der zeitliche Anfang der Freiheit eines kontingenten Ichs liegt, die genetisch hineingelegte SInnbestimmung der Schöpfung als Wahrheit und Liebe nachzubilden und nachzukonstruieren.… Weiterlesen