Folgender Artikel ist ein Exzerpt eines Artikels von MAREK J. SIEMEK,1 der mir die TRANSZENDENTALE LOGIK von J. G. FICHTE näher brachte. In Fußnoten und zwischendurch darf ich meine persönlichen Anmerkungen einfließen lassen. Ich halte mich ziemlich genau an den Text von SIEMEK und FICHTE, nicht um sklavisch damit verbunden zu sein, sondern um grobe Vereinfachungen durch meine Diktion oder still sich einschleichende Übernahme anderer Vorstellungen zu vermeiden.… Weiterlesen
Transzendentale Interpersonalitätslehre nach M. Ivaldo
Bei MARCO IVALDO fand ich auf wenigen Seiten (10) eine schlüssige Wiedergabe der Interpersonalitätslehre bei FICHTE – hauptsächlich nach der GRUNDLAGE des NATURRECHTS (abk.=GNR von 1796), aber auch mit weiteren Verweisen auf diverse WLn. Ich zitiere hier ein paar Auszüge aus diesem Aufsatz und füge ein paar zusätzliche Bemerkungen (6-7) an.… Weiterlesen
Fichte zur Logik Bardilis
Um 1800 hat Fichte kurze Rezensionen zu erschienenen Büchern und „Heften“ der Philosophie von C. G. Bardili und C. L. Reinhold verfasst, die nichts an Aktualität verloren haben.
Die Kritik Fichtes an Bardili betrifft die nicht eingestandenen und gesehenen Verobjektivierungen des Gedachten, denn Bardili meint, die Wirklichkeit mit logischen Elementen aufbauen und verstehen zu können, ohne Seinsbegriff. … Weiterlesen
Wahrheit und Methode bei Descartes
R. DESCARTES gilt berechtigt als einer der Begründer der Transzendentalphilosophie. Einige Schriften sind im Internet einsehbar – siehe Auszüge: REGULAE (1619) (Regulae – lateinisch I. Regel), DISCOURS (Discours de la methode I französisch, (1637 erschienen) und MEDITATIONES (Meditationen Zusammenfassung) (1641)
In dem Buch von MICHAEL GERTEN, Wahrheit und Methode bei Descartes, 2001, wird besonders auf DESCARTES‘ erste Werke wie REGULAE und auf den DISCOURS im Hinblick auf die rechte Methodenkritik (Erkenntniskritik) und daraus entwickelnd auf die Methodologie eingegangen.… Weiterlesen
Dieter Mersch, Epistemologien des Ästhetischen – ein Kommentar.
Dieter Mersch, Epistemologien des Ästhetischen, Diaphanes-Verlag, Zürich-Berlin, 2015.1 Eine inspirierende Lektüre.
Meine Frage ist jetzt: Kann ich die Kunst, die ich hier synonym mit Ästhetik gleichsetzen möchte (D. Mersch differenziert, ebd. S 17), tatsächlich als eine eigenständige Erkenntnisform im Unterschied zum begrifflichen Denken betrachten?… Weiterlesen